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Referenz: Umfangreiche Arbeiten zum Ausbau (Brücken, Straßen, Stützmauern) B27/L96 Knoten Rübeland

Auftraggeber
- Landesstraßenbaubehörde des Landes Sachsen-Anhalt Regionalbereich West
- Stadt Oberharz am Brocken
- Fels Netz GmbH

Auftragnehmer
Umwelttechnik und Wasserbau GmbH
Niederlassung Wernigerode
Sitz Blankenburg

Entwurfs- und Ausführungsplanung
IGS Ingenieure GmbH
Wernigerode

Bauüberwachung
Ingenieurgemeinschaft Gnade-Magdeburg
GBP Gesellschaft für Bauüberwachung und Planung mbH-Wernigerode



Der Bauumfang

- 245m grundhafter Ausbau der B 27
- 650m Deckenerneuerung im Zug der B 27
- 380m grundhafter Ausbau der L 96
- grundhafter Ausbau der Kreuzung B 27 / L 96
- grundhafter Ausbau der Kreuzung L 96 / Burgstraße
- 1.100m Gehweg inkl. neuer Straßenbeleuchtung
- Bodebrücke mit einer lichten Weite von 18 m
- Fußgängerbrücke mit einer Stützweite von 18 m
- 140m Stützwand im Bereich Hermannshöhle
- 55m Stützwand im Bereich Philosophenweg
- Stabilisierung des "Bärenfelsens"
- Fußgängerampel im Bereich Baumannshöhle
- Neubau des Bahnübergangs
- Ersatzneubau einer PKW-Garage
- zahlreiche Leitungsumverlegung
Besondere Herausforderungen bei diesem komplexen Bauvorhaben waren das Arbeiten unter Verkehr und die Baugrundverhältnisse im Bereich der Bodebrücke und der Landesstraße 96 (Kaarstgebirge)




Die Bodebrücke

Als Ersatzneubau der Bodebrücke wurde ein einfeldriger flach gegründeter Rahmen mit Zerrbalken realisiert. Der Überbau besteht aus schlaff bewehrten Ortbeton. Widerlager
und Flügel sind mit Natursteinverblendungen aus ortstypischem Granit versehen. Auf diesem Bauwerk ist ein Füllstabgeländer mit beleuchtetem Edelstahlhandlauf als Sonderkonstruktion angeordnet. In die Geländer sind Gestaltungselemente integriert. Gegenüber der alten Brücke hat sich die Verkehrsfläche mehr als verdoppelt.

Weitere Technische Daten

Stützweite: 20,286m
lichte Weite: >18,0m
Breite zwischen den Geländern: >16,05
kleinste liche Höhe: ca. 3,0m
Brückenfläche: 343qm




Die Fußgängerbrücke

Das Bauwerk überführt den Gehweg entlang der L 96 über die Bode. Als Konstruktion wurde ein zweifeldriger Stahlüberbau realisiert der am unteren Ende in die Unterbauten eingespannt ist. Das obere Ende ist beweglich gelagert.
Aufgrund der großen Überbaulänge ist eine Zwischenabstützung angeordnet, welche auf die Böschung abgesetzt ist. Eine entsprechende Unterkonstruktion aus Stahlbeton leitet die Lasten aus der Stütze in den Baugrund ab. Widerlager, Flügel und die Bereiche unter der Brücke sind mit einer Natursteinverblendung versehen. Im bodenseitigen Handlauf ist ebenfalls eine Beleuchtung integriert.


Weitere Technische Daten

Stützweite: 16,68m / 23,97m
Gesamtlänge: 40,66m
Breite zwischen de Geländern: 2,0m
Brückenfläche: 81,32qm